Federführende Zusammenarbeit im Bereich der kommunalen Verkehrsüberwachung
Die Gemeinde Marpingen arbeitet interkommunal im Bereich der Verkehrsüberwachung zusammen. Gemeinsam mit der Gemeinde Tholey, der Gemeinde Nohfelden und der Gemeinde Nonnweiler wurde hierzu bereits im vergangenen Jahr ein Kooperationsvertrag geschlossen.
Mit diesem Vertrag regeln die vier Gemeinden nicht nur die Zusammenarbeit im Bereich der kommunalen Verkehrsüberwachung, sondern auch insbesondere die gemeinsame Nutzung eines Trägerfahrzeuges mit einer Geschwindigkeitsmessanlage inklusive Auswertungsfunktion. Das erforderliche Kraftfahrzeug wurde durch die Gemeinde Marpingen angemietet und wird im Wechsel mit den anderen Kommunen genutzt.
Das Ziel ist die Verbesserung der kommunalen Verkehrssituation in den beteiligten Gemeinden für den Bereich des fließenden Verkehrs und die Leistung eines wichtigen Beitrages zur Verkehrssicherheit. Darüber hinaus sollen Synergieeffekte geschaffen und Kosten gespart werden. In Kombination mit den sogenannten Smiley-Geräten ist die Gemeinde Marpingen in der Lage u.a. auf Grundlage eines Verkehrsgutachtens auch auf Bürgerbeschwerden sehr gut zu reagieren.
Das Trägerfahrzeug sowie die Geschwindigkeitsmessanlage wurden am 27.04.2023 von Herrn Dominik Schöner (DMT Digitale Verkehrsmesstechnik) in Marpingen übergeben. Bürgermeister Volker Weber (Gemeinde Marpingen), Bürgermeister Andreas Maldener (Gemeinde Tholey), Bürgermeister Dr. Franz Josef Barth (Gemeinde Nonnweiler), Bürgermeister Andreas Veit (Gemeinde Nohfelden), sowie die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ordnungsämter waren bei der Übergabe am Marpinger Rathaus vor Ort.
Laut Bürgermeister Volker Weber habe man mit den vier Gemeinden eine sehr gute Vertragskonstellation. Die Verkehrsüberwachung zähle auch zu den Aufgaben einer Kommune und mit dem Fahrzeug inklusive digitalem Kamerasystem sei jetzt jede Gemeinde in der Lage eigenständig und mobil zu blitzen. Man freue sich, dass beides geliefert wurde. Das System müsse sich in der Praxis noch bewähren, aber die Gemeinde Marpingen sei zuversichtlich, dass die Anmietung der technischen Anlage zur Verbesserung der kommunalen Verkehrssituation beitragen würde. Weber betonte ebenfalls die gute Kooperation mit der Firma „DMT Digitale Verkehrsmesstechnik“, die bisher reibungslos und unter einer sehr angenehmen Atmosphäre lief und lobte die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Kommunen. Die Gemeinde Marpingen kümmerte sich federführend für die anderen Kommunen um die Abwicklung des gesamten Prozesses.
Die Gemeinde Marpingen wird nun zeitnah mit der Überwachung des fließenden Verkehrs beginnen. Diese Woche wurden die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Gemeinde bereits intensiv in der Praxis geschult und in die dazugehörige Technik eingeführt.
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